San Vicente, ein Örtchen gleich in der Nähe von Port Barton. Letztes Jahr konnte man es noch für 3€ per Boot in einer Stunde erreichen, bei unserem Glück wurde der Preis aber dank Coast Guard aber auf das 10 fache angehoben. Nun gut, nach dem teuersten, aber kürzesten Transport unserer Reise sind wir im Fischerdorf San Vicente angekommen. Unsere Unterkunft war nicht wie versprochen direkt am Strand, sondern direkt am Hafen mit eher unromantischem Ausblick. Also kurz gesagt war das teure Ziel leider nur halb so toll als erwartet. Aber die Leute dort waren wieder einmal super nett. Von überall wurde man mit einem „Hello, whats your name?“ und einem Lächeln begrüsst.

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Nach einem kurzen Umweg sind wir dann in der sengenden Hitze doch noch am versprochenen Long Beach (ja, so gut wie jeder Strand hier heisst entweder Long oder White Beach) angekommen. Der Strand hält was der Name verspricht, er ist 14km lang und von Palmen umgeben. Wirklich schön!

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Essenstechnisch sind wir hier immer weniger mutig. Irgendwie sind die Philippinos nicht so einfallsreich wie in anderen asiatischen Ländern. Oft hat man die Wahl zwischen knorpeligen Fleisch, Schweinespeckschwarte mit Haaren dran und natürlich Fisch, Fisch und Fisch. Jedes Mal wenn wir was neues probiert haben, war es nicht so lecker. Deswegen sind wir schon häufiger auf Burger umgestiegen. Was und dann doch mal geschmeckt haben waren kleine Klöße mit scharfer Soße und Sojasoße. Siomasi oder so ähnlich heissen die.

Am nächsten Tag ging es dann auch schon weiter nach El Nido, dem touristischem Teil Palawans.