Schon vor Abreise nach Norwegen hatten wir uns auf die Wanderung zum Kvalvika Beach gefreut. Beim EOFT Film Festival hatten wir den Strand zum ersten Mal gesehen und wollten natürlich unbedingt mal dort vorbei schauen.

Zufällig haben wir noch rechtzeitig bemerkt, dass eine Wanderung, die wir gerne machen wollten, genau um die Ecke lag. Nämlich die zum Kvalvika Strand. Beim EOFT Filmfestival hatten wir eine Kurzdokumentation über zwei Jungs gesehen, die im norwegischen Winter zu einem Strand sind, um dort einige Monate zu leben. Sie haben da ein kleines Haus gebaut, aus Material, das vom Meer angespühlt wurde.

Als wir bemerkt hatten, dass dies auf den Lofoten war, wollten wir uns das gerne live anschauen. Das haben wir dann auch gemacht. Die Wanderung dort hin ist recht einfach aber sehr matschig, was der andauernde Nebel-Sprühregen-Mix auch nicht angenehmer machte, aber es sieht trotzdem immer sehr phänomenal aus, wenn die Wolkenschwaden in den Bergen hängen bleiben. Zuerst läuft man zwischen zwei Hügeln nach oben und dann wieder runter zum Strand. Von hier aus hat man schon einen super Ausblick auf den weitläufigen Strand.

Kvalvika Beach

Auch unten wird man nicht enttäuscht. Es sieht ein wenig aus wie im Hobbit Land und die kleine Hütte von den Jungs war auch noch dort und passte perfekt ins Bild. Man konnte links herum sogar noch zu einem zweiten Strand laufen, was wirklich toll war.

Wer auch zum Kvalvika Beach wandern will, schaut am besten hier vorbei: Komoot

Kvalvika Beach
Kvalvika Beach

Kvalvika Beach
Danach sind wir die Straße noch etwas weiter gefahren, um unsere erste Paddelrunde zu machen. Der Einstieg war etwas problematisch, aber am Ende hat es doch geklappt und es war toll von Inselchen zu Inselchen zu paddeln.

Die GPS Daten zur Paddelstelle findet ihr hier: Komoot

Zwischen Flakstad und Kilan haben wir uns dann einen Wildcampingplatz gesucht und haben dort die Nacht verbracht. Ganz in der Nähe gab es sogar einen kleinen Bach, bei dem wir unsere Trinkflaschen auffüllen konnten. Generell haben wir uns eigentlich nie Wasser gekauft. Die secht 1,5 Liter Flaschen von zu Hause haben wir uns einfach an Bächen oder Campingplatz wieder aufgefüllt. Schmeckt genauso lecker und kostet nix.

Pathika Travelblog.