Um den Urlaub noch gemütlich ausklingen zu lassen, haben wir uns noch ein Zimmerchen im Desitination Hostel in der Nähe vom Arrifana Beach genommen. Obwohl wir mittlerweile nicht mehr allzu große Fans von Hostels sind, waren wir von dem hier positiv überrascht. Die Zimmer waren groß und nett eingerichtet mit eigenem Bad und Heizung! In wenigen Minuten konnte man bis zum Strand hinunter laufen. Wir haben uns dort mit einem Fläschchen Wein den Sonnenuntergang angeschaut und sind wieder mal ziemlich früh schlafen gegangen.
Als wir am nächsten Morgen um acht aufgewacht sind und es immer noch stockfinstere Nacht war, haben wir bemerkt, dass wir jeden Tag eine Stunde früher dran waren. Hannes Handy hatte die Zeitumstellung nicht automatisch gemacht. Wenn wir jeden Tag eine Stunde früher wach waren, heißt das wohl auch, dass wir jeden Tag auch eine Stunde früher schlafen gegangen sind. Für unsere Verhältnisse waren wir sowieso immer super früh im Bett. Aber ja, dann war es eben noch ein Stündchen früher. Es kann also schon sein, dass wir mal um 20 Uhr schlafen waren.
Am letzten Tag sind wir vor der Rückfahrt nochmal runter zum Strand, Surfer beobachten und Sonne tanken. Es war total schön, als sich die Sonne langsam über den Berg schob und den ganzen Strand ins Licht gerückt hat.
Die Rückfahrt
Auf dem Weg nach Lissabon haben wir immer mal wieder an Stränden getoppt, um Brotzeit zu machen, oder einfach nur um Sonne zu tanken und nette Bilder zu schießen.
Nach 5 Nächten und 6 Tagen war unser Kurzurlaub dann auch leider schon wieder zu Ende. Wir hätten nicht gedacht, dass wir in so kurzer Zeit so viel von Portugal sehen können. Es ist wirklich super schön und entspannt zwischen Weihnachten und Silvester dort unterwegs zu sein. Die meisten Strände hat man für sich allein, die Städte sind ruhig und nirgends ist es überlaufen. Klar, nachts kann es schon mal kalt werden, aber dafür kann man sich mit einem kuscheligen Schlafanzug vorbereiten. 🙂