Port Barton ist ein kleines Dörfchen fünf Busstunden nördlich von Puerto Princesa. Die letzten 25km davon erfolgen über eine Schotterpiste, die gefühlt aus einem einzigen Schlagloch besteht die hin und wieder von windigen Holzbrücken unterbrochen wird.

Der Tourismus ist hier eindeutig schon angekommen. Schon bei der Einfahrt ins Dorf wurden alle „Weißen“ (Ganze vier an der Zahl) schon früher raus geworfen, um sich ins Touristenbuch einzutragen. Seinen natürlichen, gelassenen Charme hat das Dörfchen jedoch behalten. Auf der Straße wird man freundlich begrüsst, niemand ist aufdringlich, oder will unbedingt seine Sachen Verkaufen. Sehr angenehm.

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Eingecheckt haben wir in Elsa’s Beach House direkt am Strand. Unser Doppelzimmer liegt etwas zurück gelagert in einem netten Garten. Vorne hat man Hängematten zum relaxen, die sich perfekt eignen den kitschigen Sonnenuntergang zu beobachten.

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Am ersten Abend haben wir auch nicht viel gemacht, als ankommen und in der Hängematte zu entspannen.

Der nächste Tag sollte dann auch etwas spannender werden. Um 9 Uhr ging es los mit Inselhüpfen, ein Muss auf den Philippinen! Auf dem Weg zum Boot dann erst einmal der Schock: vom Schiffchen mit der Aufschrift Elsa’s dröhnt uns laute, richtig schlechte Disco Musik entgegen gemischt mit dem Gelächter von 15 pubertären Philippinos. Yayy, so haben wir uns das vorgestellt!

Gott sei dank ist unser Bootsmann samt unserem Gepäck an dem Boot vorbei und wir hatten zusammen mit einem Belgier ein kleines Mini Boot, so wie wir uns das gewünscht haben.

Zuerst sind wir beim Twin Reef schnorcheln gegangen. Wunderschön dort, wir haben selten ein so intaktes Korallenriff gesehen wie dieses.

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Beim Wide Reef haben wir auf Manta Rochen gehofft, aber das hat leider nicht geklappt.

Nach dem Schnorcheln sind wir zur Mittagszeit auf die Exotic Island gefahren, wo uns unser Bootsmann leckeres Mittagessen gekocht hat. Hannes hatte mal wieder Pech, weil es natürlich Fisch gab und das obwohl wir am Vortag extra nochmal gefragt hatten, ob es sich etwas ohne Fisch gäbe. Netterweise hat er dann ein bisschen Schweinefleisch organisiert.

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Nach ein bisschen relaxen sind wir auf die German Island gefahren, ein Postkarten Strand. Perfekt um die Seele baumeln zu lassen.

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