Da das Wetter morgens noch nicht wunderschön war, haben wir uns entschieden erst einmal einen kleinen Spaziergang durch den Ort Henningsvær zu machen. Schon die Fahrt über die R816 zum berühmten Fischerdorf ist herrlich.
Mit dem Camper kann es hin und wieder ziemlich eng werden, aber fast alle hier fahren sehr rücksichtsvoll, daher hat bisher immer alles geklappt. Über mehrere Brücken gelangt man zum Ortseingang, wo gleich ein großer Parkplatz auf der linken Seite ist.
Es war ganz nett, mal etwas zu flanieren, aber alles was eigentlich Spaß macht ist einfach zu teuer. Ein Toast kommt schnell mal auf 14€, Pizza auch mal auf 25€. Das gönnen wir uns dann doch eher nicht.
Spektakulärer war es für uns dann Henningsvær von oben zu betrachten, nämlich vom Berg Festvågtinden.
Die Wanderung dort hin startet direkt von der R816 und ist an manchen Stellen recht steil und anstrengend aber absolut lohnenswert! Die Aussicht ist gigantisch, nicht nur, weil wir diesmal gutes Wetter hatten. Man schaut über die vielen kleinen Inseln um Henningsvær und hat auch Blick bis nach Gimsøya und Vestvagøya.
Die Wanderung zum Nachmachen gibt samt GPS und Bildern hier: Komoot
Auf dem Weg nach unten kann man sich dann nach all den Mühen im kühlen See Heiavatnet erfischen. Das Wasser ist echt kalt, aber eine willkommene Abfrischung nach der anstrengenden Wanderung.
Pathika Travelblog.